Heiligenstockschule / Hofheim

Schulsozialarbeit

Schulsozialarbeit trägt dazu bei, die Schulatmosphäre zu verbessern und fördert die Identifikation mit Schule und den gemeinsamen Zielen.

Sie hat nicht nur die einzelnen Schüler/innen, sondern auch die Klassengemeinschaft im Blick.

Sie fördert sozialen  Kompetenz und gewaltfreie Konfliktregelung zu integrieren, um durch Aufarbeitung von Konfliktkonstellationen zur Deeskalation beizutragen.

Sie trägt zum Entwickeln von Toleranz und Akzeptanz für Andere bei.

 

Schulsozialarbeit fördert die Schüler/innen in ihrer Entwicklung, so dass es allen  Schüler/innen möglich ist, am Unterrichtsgeschehen teilzunehmen und eigene positive Ziele für ihre Entwicklung und für ihre Schullaufbahn zu verfolgen.

Sie unterstützt die Entwicklung Ihrer Persönlichkeit und Ich-Stärke sowie die  Selbstwahrnehmung.   

           

Schulsozialarbeit setzt an den Ressourcen der Kinder und Familien an und unterstützt diese. Dazu gehört die Förderung der Eigenverantwortlichkeit und Selbständigkeit, sie  fördert ein ganzheitliches Erleben der eigenen Person, lässt Anerkennung spüren und arbeitet auf die Stärkung des Selbstwertgefühls hin.

           

Schulsozialarbeit unterstützt insbesondere benachteiligte Schüler/innen, d.h. Kinder aus sozial schwachen Familien und solche mit Migrationshintergrund oder diejenigen, die Integrationsschwierigkeiten haben.

 

Schulsozialarbeit  bietet unter anderem auch  Eltern, Schülern und Lehrkräften Beratungsgespräche an. Wenn notwendig stellt die Schulsozialarbeit Kontakte zu anderen Institutionen her und begleitet auch dort hin.

 

 

Streitschlichtung

Die Schulsozialarbeit bietet bei Konflikten den Schülern eine Streitschlichtung (Mediation) an. Schüler kommen freiwillig oder auf Vorschlag der Lehrer zur Mediation in die Schulstation. Hier wird im Gespräch der Streit genau geschildert und dann besprochen. Bei Konflikten die nicht sofort geklärt werden, können weitere Termine vereinbart werden. Wichtig ist, dass keine Strafen ausgesprochen werden es höchstens zu einer Vereinbarung oder auch Wiedergutmachung z.B. eines Schadens kommt.

 

Soziales Kompetenzentraining

Das  Soziale Kompetenzentraining in der Schule hilft Kindern bei der Entwicklung einer belastbaren sozial-emotionalen- und Lebenskompetenz. Im Einzelnen werden soziale Wahrnehmung, Selbstwahrnehmung, Gefühle, flexible Problemlösung, Kooperation (Teamarbeit), Kommunikation, Einfühlungsvermögen und die Vorwegnahme der Konsequenzen von Handlungen geübt und trainiert. „Soziales Kompetenzentraining“  beginnt  in der 5. Klasse mit einer 3 tägigen Kanufahrt. Es  findet dann für alle 5. Klassen und 6.Klassen  in der Regel 1 Stunde pro Woche statt und wird bei Bedarf auch in Form eines Halbtagsprojektes ergänzt.

In der Grundschule findet „Soziales Kompetenzenraining“  auf Anfrage der Lehrkräfte ab der 1. Klasse statt (siehe auch „Kleines Ich bin Ich“).

 

Die Schulstation

Die Schulstation ist der Raum für die 5. und 6. Klassen, der pädagogischen Nachmittagsbetreuung und der Schulsozialarbeit. Er dient als Gruppenraum, als Aufenthaltsraum und Teestube.  Hier wird in den Pausen von Schülern ein Snack und Getränke zum Selbstkostenpreis angeboten. Es wird Tischkicker und anderes gespielt. In Unterrichtszeiten wird er von der Schulsozialarbeit als Gruppenraum genutzt.